Neue Woche - neues (veganes) Glück. Zumindest für Euch, die hier im Blog mitlesen können. Ich selbst erlebe ja täglich das vegane Glück, zumindest wenn ich Zuhause für mich und meine Familie koche. Auswärts ist es oftmals schwieriger und weil ich im Leben gerne den *easy vibrations* folge hab ich dann auch kein Problem, wenn ich mich "nur" vegetarisch ernähre, denn stets Nudeln mit Tomatensoße oder Salat zu essen, das ist mir einfach zu eintönig - und irgendwie auch schade, wenn man in einem netten Restaurant sitzt, der Koch fleischloser Kochkünsterler ist und man stattdessen auf absolut milch-/käse-/ei-/fleisch-/fischfreie Gerichte besteht. Da werd ich dann schon gerne zum "Flexitarier".
Nun aber zum Rezept der Woche - ganz easy Spinatspätzle. Jeden Mittag "the same procedure": um 12.00 Uhr von der Druckerei ins Privathaus gewechselt (Entfernung 15 Meter), vom Büro in die Küche,
vom PC an den Herd.
Als erstes stell ich gleich das Wasser auf, das ich brauche um dann die Spätzle darin zu garen. Dann nehm ich griffiges Mehl, eine kleine Tiefkühlpackung Spinat (die über den Vormittag auftauen
durfte) - rühr den Spinat ins Mehl und geb' für 1 Ei Eiersatz dazu: das ist ca. 1 EL + 60ml Wasser. Ein bissl mehr Wasser braucht's dann auch noch, der Teig soll "zäh" sein, also ein bissl
anstrengend zum umrühren. Das darf dann ziehen.
Währenddessen schneid ich Zwiebeln, Tomaten, Champignons.
Wenn das Wasser dann kocht, werden die Spätzle ins Wasser "gehobelt" oder "geschabt", je nachdem mit was ihr arbeitet. Die Spätzle tauchen zunächst ab, dann wieder auf und ich seihe sie ab.
Währenddessen durften Zwiebeln, Tomaten, Champignos in der Pfanne abrösten, dann geb ich die Spätzle dazu - schwenke es durch - und ferddddischhh ...
Die Familie gibt dann Parmesan darüber, ich lass das weg - und erfreu mich am Salat, denn ich dazu servier'.