Wieder mal KÜCHENZEIT. Ich mein' ich koch' ja täglich und täglich auch vegan, aber ich steh halt nicht immer mit Fotoapparat am Herd und ich seh mich ja auch nicht als eure Küchenfee. ABER ich möchte euch INSPIRIEREN, denn ich habe die vegane Küche als WERTVOLLE VERÄNDERUNG in meinem Leben kennen gelernt. Auch wenn ich mich vorher schon sehr gesund ernährt habe.
So möchte ich euch mit dem VeganWednesday inspirieren, zumindest 1x die Woche etwas Neues auszuprobieren, selbst zu kochen, dem Körper etwas gutes zu tun, .. was auch immer eure Motivation ist.
Nun aber zum Rezept. TOFULAIBCHEN. Ich selbst mag Tofu *eigentlich* gar nicht. Aber zu diesem Rezept hat mich meine Tochter inspiriert, als sie gefüllte Zuccchini mit "geraspelter Tofumasse" kreierte (das ist eine andere Geschichte) - und da dachte ich mir, was für Füllung schmeckt, schmeckt auch anders. Und ich sollte recht behalten.
Also der geräucherte Tofu (1 Pkg.) wird auf dem Hobel geraspelt und dann zusammen mit fein geschnittenen Jungzwiebel (3 Stück), Knoblauch, Ingwer, Eiersatz (oder 2 Eier), 2 EL Brösel, etwas griffiges Mehl zu einer Masse verrüht, würzen mit Salz, Pfeffer und was euch noch so schmeckt. Ich geb immer frische Kräuter dazu, dieses Mal war's Koriander. Das gibt den *asiatischen Hauch*. In einer Pfanne Öl (Sesamöl oder Olivenöl) heiß werden lassen, dann auf mittlere Hitze zurück drehen, Laibchen formen und braten lassen. Achtung, die Masse ist sehr weich - deshalb ist's wichtig 1.) die Pfanne muss schön heiß sein - und 2.) am besten nur 1x umdrehen. Außerdem werden sie so schön knusprig.
Bei mir gab's dazu kalte Tomatensoße: Dazu einfach 2 Tomaten klein schneiden, in den Mixer geben, Knoblauch, Ingwer, etw. Salz und Cayennepfeffer dazu, und einen Schuss Olivenöl. Mixen. Das Öl macht die Soße sämig. Danach kann man noch klein geschnittene frische Kräuter dazu geben.
Und als Beilage: gebratene Shitakepilze und PakChoi. Beides einfach in der Pfanne anbraten, würzen, fertig. Lecker schmeckts wenn man Sesamöl verwendet, dann braucht man nicht mehr viel würzen. Und natürlich: frische Kräuter!
mehr aus meiner (veganen) Küche gibts >> hier