herrlicher Herbst mit HERRlichem LAUCH

Jetzt ist er also wieder da - der HERBST. Herrlich. Mit dem Erntedank hab ich immer das Gefühl, dass ganz viel bei uns DA ist, welch FÜLLE. Wisst Ihr, ebenso wichtig wie vegan ist mir eigentlich die Regionalität. Nämlich aus dem zu schöpfen was mir Mutter Erde hier anbietet, da wo ich bin. Irgendwie (er)schafft mir das auch einen Kontext zu meinem spirituellen Alltag. Denn auch da gilt es aus dem alltäglichen, da wo ich bin, zu schöpfen und die Fülle zu entdecken und zu (er)leben.

Oje - ich schweife ab. Wer mich kennt und reden hört, weiß, das ist nicht gewöhnlich. Nun gut.  Aber heute soll ja Küchenzeit sein. Also zurück zum Rezept, endlich zum Rezept viel mehr.

Also, wir haben Lauch und Kartoffeln (mehlige). Was bietet sich an? Richtig. Meine geliebte Variante von Gemüse. Laibchen. Also: 

LAUCH-QUINOA-LAIBCHEN mit Kartoffelpürre und Lauchsoße
Optisch fabelhaft, das versprech ich und ebenso sage ich, es schmeckte grandios. Aber erst muss / darf gekocht werden. Voilà, los geht's - endlich.

 

Zutaten:
für die Laibchen: 1 Stange Lauch, Zwiebel, Chilischote, 100 g Quinoa, Tomatenmark, Petersiilie
für die Soße: 100 ml Wermut, Sojacuisine (oder Hafersahne), pflanzliche Milch

Es gilt den Lauch in feine Streifen zu schneiden. Für die Laibchen verwenden wir die hellen Streifen. Zwiebel fein würfelig schneiden. Chilischote in feine Streifen.
Allesamt in der Pfanne anrösten, dann Tomatenmark dazu und kurz weiterrösten. dann Quinoa dazu und mit Flüssigkeit (150 ml) aufgießen. Einige Zeit bei wenig Hitze garen ~15 min.

Und weil's ja eine laibchentaugliche Masse werden soll braucht's 1 EL Brösel und einen Hauch von griffigem Mehl und dann noch den Eiersatz für 1 Ei. (oder das Ei, für die die's mit vegan nicht so genau nehmen).  

Für die Soße arbeiten wir mit den dunklen Lauchstreifen weiter. Die werden blanchiert, d.h. es braucht kochendes Salzwasser, dann kommen für 10 Sekunden die Lauchstreifen rein und dann wird abgeschreckt - mit Eiswasser oder sehr sehr sehr kaltem Wasser, damit wir die schöne grüne Farbe erhalten.

Mittlerweilen den Wermut in einem Topf erhitzen und auf 2-3 Esslöffelmenge einreduzieren. Dann geben wir die Hafersahne (Sojacuisine) dazu und den Lauch. Das ganze pürieren, am besten funktioniert das mit dem Mixer.

Für's Kartoffelpürree braucht's wohl eigentlich keine Anleitung. Aber bevor ich dann erst wieder die Mails bekomme, schreib ich's gleich, zumal ich ja auch hier vegan arbeite.

Also erst werden die Kartoffeln geschält und gekocht, dabei mit Salz und Kümmel gewürzt. Ich geb gerne auch ein Stück Knoblauch, ein Stück Ingwer und eine Chilischote zum Wasser. Wenn die Kartoffeln gar sind, dann gieße ich sie ab, fang das Wasser aber auf.

Wir verwenden es weiter, denn wir wollen die Vitamine die da drin sind ja nicht verlieren. In einem Topf erhitzen wir Hafersahne (Sojacuisine) und geben einen Teil des Kartoffelwassers dazu, und Olivenöl, als Geschmacksträger.

Dann presse ich die Kartoffeln mit einer Kartoffelpresse in die Flüssigkeit (nicht mixen ! das wird meist wie Kaugummi - und stampfen ist mir persönlich zu grob.). Nun mit dem restlichen Kartoffelwasser die Konsistenz entsprechend anpassenn. Voilà bestes Kartoffelpürree.  

Paralell dazu kann man schon mal mit den Laibchen beginnen. Und weil ich gerade guter Laune bin, verrate ich meinen ultimativen LaibchenTrick - ich verwende immer den Portionierring. Aber zuvor muss die (beschichtete) Pfanne schön heiß sein. Die Masse via Ring in die Pfanne schlichten - man hat auch optisch immer schön gleiche Laibchen und es klebt nichts an den Händen. Wenn die Pfanne schön heiß ist, dann schließt die Fläche und man kann dann gut umdrehen. Hitze zurückschalten auf ein Drittel! Und dann garen lassen.

Jetzt brauchts eigentlich nicht mehr viel. Die Soße eventuell nochmals erhitzen. Aber vorsichtig, denn wenn sie zu heiß wird, verliert sie die schöne Farbe - dann geht's ans Anrichten und den GENUSS des Essens - den wünsch ich Euch und verratet mir unbedingt ob's denn auch geschmeckt hat.


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(mit einem Klick auf's Bild geht's zum Rezept)

Daniela Hutter schreibt, bloggt, coacht und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung, es ist ihre Passion alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Als Autorin schreibt sie für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher Lass deine Träume wahr werden (2013) und Den Tag mit Engeln beginnen (2008), sowie das Kartenset Energien der neuen Zeit (2013).

mehr Info zu den Büchern >> hier

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