Es gibt immerwieder Situationen in meinem, und wohl auch deinem, Leben die herausfordernd sind. Es scheint die Situation braucht .... irgendwas.
Ja aber was?
Die Antwort lässt auf sich warten.
Oder es sind andere Menschen beteiligt. Ihre Reaktion ist nicht so wie wir es uns wünschen. Oder auch nicht in dem Zeitfenster, das uns lieb wäre.
Was bleibt übrig - warten. Es Er-Warten.
Wie gerne hätten wir eine Herausforderung gelöst, eine Situation geändert. Doch das Leben zeigt sich anders. Wir können "es" nicht tun. Nur annehmen. Bleib im Vertrauen - heißt es dort und da.
Dem stimme ich zu. Doch nur (er)Warten und nichts Tun - darin erkenne ich nicht die innere Verbindung. Doch was tun, wenn ich nichts tun kann?
Mir hat sich eine Kraft (wieder) eröffnet, die mich innerlich mehr stärkt als die Meditation. Das Gebet. Über lange Zeit schien es mir verloren. Möglicherweise liegt die Ursache in meiner Zeit der Klosterschule, dass ich mir selbst die Kraft des Gebet nicht (mehr) erlaubt habe. Wieviel habe ich schon beten müssen .. (doch das ist eine andere Geschichte).
Nicht lange her, da trug ich großen Schmerz in meinem Herzen. Vielleicht den größten der letzten Jahre. Es schien auf eine Situation keine Antwort zu geben. Jeden Tag derselbe Schmerz, auf's Neue. Ich konnte ihn nur annehmen. "Bleib im Vertrauen" heißt es so oft - doch der Schmerz scheint sich ins Herz zu bohren.
Was tun? Ich konnte nichts dazu tun.
Und ich erinnerte mich - an das Gebet.
Man mag meinen - worin liegt der Unterschied ... Meditation : Gebet
praying means talking to god
meditate means listening to the answer
Um diese Definition weiß ich seit Jahren. Die Weisheit dazu hat mir das Leben nun im eigenen Erleben und Fühlen eröffnet. Eben in jener Situation. Dann, wenn da nur mehr der Schmerz ist. Dann, wenn du nichts tun kannst. Dann, wenn es scheint, du kannst dich nur mehr selbst hingeben, an dein Leben, mit allem was ist, mit all dem Schmerz.
Im Gebet wende ich mich an das Göttliche.
Das Gebet hält mein Herz offen.
Das Gebet lädt die Liebe ein, immerwieder - nach jeder Verletzung neu.
Und im Gebet nähre ich das eigene Vertrauen, unerschöpflich.
Das Gebet hält mich lebendig. Ja.
Welch Geschenk mir das Gebet nun wieder ist.
Ich habe es als "himmlische Kraft" wiedergefunden.
Das Gebet ist Teil meines Alltags geworden.
Dieses bezaubernde Set hat mich auf dem (Rück)Weg hin zum Gebet begleitet.
Weil es mir so wertvoll ist, und ich davon so be-geist-ert war, hab ich für euch den TaschenVerlag um ein Geschenk gebeten (welch schönes Wort).
Gebete aus allen Weltreligionen (je 10 Karten mit Gebeten aus dem Katholizismus, Protestantismus, Hinduismus, Judentum, Buddhismus, Islam, Shinto, Kabbala, Konfuzianismus, Candomble) - und werde
es hier unter allen jenen, die es bis zum 31.5. teilen / und oder kommentieren - verlosen.
mehr Inspiration zu gelebter Spiritualität im Alltag
Es ist die Verän-derung, die uns das Leben selbst spüren lässt.Darin liegt die Energie der Leben-digkeit. Und wenn das Leben „von innen heraus in Beweg-ung ist
Wir dürfen es wagen, die Dinge beim Namen zu nennen. Laut und deutlich. Das Leben ist nicht immer sanft zu uns. Und unser Umfeld auch nicht.
So oft verkaufen wir uns unter unserem Wert. Die Fallen dazu sind vielfach. "Das war doch nur eine Kleinigkeit", "Es ist doch nicht der Rede wert" ..
Daniela Hutter schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung, es ist ihre Passion alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden.
Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche
Coachings an.
Als Autorin schreibt sie für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher Lass deine Träume wahr werden (2013)
und Den Tag mit Engeln beginnen (2008), sowie das Kartenset Energien der neuen Zeit(2013). Ihr neuestes Buch "Mach dein Leben hell" erscheint 2015.
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