Was zeichnet wirksames Coaching aus und wie lässt sich der Erfolg messen? In dieser Episode beleuchte ich den Coachingprozess von beiden Seiten – aus der Perspektive der Klienten und der Coaches.
Als Coaches ist es nicht unser Auftrag, uns beliebt zu machen, fertige Problemlösungen zu liefern oder eine bestimmte Richtung vorzugeben. Wir sind auch nicht die Mentoren, Freunde oder Therapeuten unserer Klienten. Aber was sind wir dann?
Beim Coaching geht es darum, Menschen in Veränderungsprozessen zu begleiten und dabei zu unterstützen, ihre eigenen Antworten zu finden. Dabei stehen die Fragestellungen und Herausforderungen im Zentrum, die sie selbst formulieren und an uns herantragen.
Ein Coaching kann dabei helfen, unbewusste Rollen- und Verhaltensmuster zu erkennen und schrittweise zu transformieren. Diesen Prozess gilt es auf professionelle und achtsame Weise zu begleiten und mit den Wünschen und Zielen der Klienten abzugleichen.
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Wie / wann wirksames Coaching Früchte trägt
Beim Coaching geht es meist darum, einen Samen zu setzen und den Wachstumsprozess anzustoßen. Es liegt aber nicht in unserer Hand, ob die Saat aufgeht, welche Früchte sie trägt und wann sie reif für die Ernte sind.
Es kann passieren, dass Klienten in unserem Coaching den entscheidenden Durchbruch erzielen. Es kann aber ebenso gut sein, dass sie in ihrem Erkenntnisprozess gerade schmerzliche Gefühle durchlaufen und wir dabei als Projektionsfläche dienen.
Deshalb sollten wir uns immer wieder bewusst machen, dass jede Coachingphase ihren eigenen Anteil am Erfolg hat, die Ergebnisse aber oft erst zu einem späteren Zeitpunkt sichtbar werden.
Es gibt keine Coaching-Schablone, die für alle Klienten passt. Denn jeder Mensch ist einzigartig und wirksames Coaching ist mehr als die Summe unserer Methoden und Expertise.
Wir brauchen auch die Fähigkeit, die Erwartungen, Möglichkeiten und Grenzen im Coaching richtig einzuschätzen, eine stimmige Balance zwischen Nähe und Distanz zu finden und unsere Herangehensweise immer wieder neu auf jeden einzelnen Menschen abzustimmen.
Die Highlights in dieser Folge:
- Wie sich Coaching, Mentoring und Therapie unterscheiden
- Welche Phasen Klienten im Coachingprozess durchlaufen
- Warum Coaching-Erfolge nicht immer gleich sichtbar sind
- Wie wir Professionalität und Nahbarkeit verbinden können
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Daniela Hutter
schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.
Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), „Mach dein Leben hell“ (2015), "Das Yin-Prinzip" (August 2016) sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) und "Karten der Weiblichkeit" (2017).
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Impulsgeberin für moderne Frauen
Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.
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