So nice. Ihr.
Da schrieben mir doch mehrere sie mögen meine Texte aus dem Newsroom. Sehr.
Aber es wäre so schade, dass sie dann immer verschwinden. Da hab ihr völlig recht.
Meine Gedankendialoge (oder sind's eher -monologe? #grübel ) entstehen ja wirklich immer aus dem Moment, worüber ich gerade so nachdenke - quasi wie ein
nicht tägliches Tagebuch (warum sagt eigentlich jeder heute nur mehr "Journaling" ?)
Aber weil ich meine Gedanken nur hierhin schreibe, und sie dann wieder verschinden, ist's tatsächlich schade.
Denn nichts schöneres als "alte Gedanken" in alten Tagebüchern lesen. Und apropos "Buch" - bin ja eh wie ein offenes Buch im Internet, also kann ich die Gedanken auch hierhin schreiben.
ein neuer Monat beginnt. ein anderer Monat schließt sich ab.
Es war ein besonderer Juli. Er begann mit einem Fest der Liebe - die Hochzeit meiner (einzigen) Tochter. (hier) Der Auftrag als Mutter an die Tochter - nicht zuletzt auch als jene, die die Ehre
hatte, die freie Trauung zu zelebrieren, hat mich tiefst berührt. Und auch über die Verantwortung die wir als Ahnin hin zu unseren Töchtern (Söhnen) haben.
Und der Monat hatte noch ein anderes absolutes Highlight für mich - ein Tag & Abend auf der Zugspitze, bei schönstem Wetter. Das Bild schenkte nicht nur
Aussicht, sondern Fernsicht. Das hat mich tief berührt und bewegt noch immer (hier), im Außen wie im Innen. (so bin ich eben).
Der Juli hatte auch ein weiteres Geburtstagsfest meines Mannes mit Freunden für mich. Das hieß zunächst viel Arbeit (ich bekochte sie mit Tapas) - aber dann ein gelöster Abend im Kreis der Freunde. Was mich einmal mehr fühlen ließ: Momente der Verbundenheit machen das Leben so kostbar.
Und dann war da noch die erste "längere Einheit" Babysitten, unser jüngster Enkel. Das erste Mal "nicht nur kurz". Ich war nicht aufgeregt, mir war klar - das ist kein Problem (für ihn und für mich). Es erfüllte mich eine tiefe Dankbarkeit nach der gemeinsamen Zeit - sie ließ mich fühlen: Die Zukunft ist in unseren Kindern, sie bringen uns die Botschaft von Hoffnung und Zuversicht direkt in ihre Ahnenlinie. Es lohnt sich in all den Themen der Zukunft für sie dran zu bleiben. Denn das ist nur fair ihnen gegenüber, wenn sie uns schon das Vertrauen allen Lebens das offensichtlich noch immer in die Menschheit gelegt wird, darreichen.
Dann war da noch das Meeting in Holland. Alles was dort mein (inneres) Comittement erhielt, hat sich schon lange abgezeichnet. Der Schlüsselsatz "Du könntest so viel gutes bewirken" - den formulierte eine geschätzte Autorenkollegin, und er reifte 1 1/2 Jahre in mir. Bis die Energie so stark war, dass ich ihr nicht mehr ausweichen konnte.
Und dann waren da noch ganz viele kostbare Momente, die mir meine Arbeit schenkt. Für all diese fühle ich tiefe Dankbarkeit täglich, stündlich, momentlich - in allem. Dennoch war es auch der
Start der Podcast-Interviews der Reihe der Yin-Coaches, die ganz viel in mir bewegen. Hier fühlen zu dürfen, welch Ehre
es ist, dass sich Frauen an meine Seite gesellen, mit mir gehen - ich kann es kaum in Worte formulieren, was mir das bedeutet.
Und am letzten Tag (also gestern) ein blauer Brief vom Gericht: Bewilligung einer Exekution. Androhung des Gerichtsvollziehers. Das löste eine ganze Lawine an Triggern in mir aus
- dabei hatte ich einfach übersehen, dass eine Überweisung (während des Zypern-Retreats in Auftrag gegeben) nicht durchgeführt wurde. Und Mahnung wurde keine
geschickt. Oder ging mit der Post verloren. Klar hab ich gleich überwiesen, klar ist alles geklärt. Aber "blaue Briefe vom Gericht" gehen einfach nicht spurlos an mir vorüber. (wie die Hochzeit nicht, wie die Zugspitze nicht).
Und nun ist heute Vollmond. Ein Ereignis wie gestern (der blaue Brief) fließt als "Zufall" in die Themenwelt. Wie anderes auch. Ich
bewege die Fragen, die ich in meinem Blog notiert habe. Manchmal frage ich mich - tu' ich's für Euch - oder mehr
für mich. Auf jeden Fall bin ich mir dankbar an dieser Stelle für meinen Text und meine Gabe des Formulierens.
Der August ist da. Er war als Kind immer mein Lieblingsmonat. Gleich nach Dezember. Das eine brachte Weihnachten, der andere Monat meinen Geburtstag. Und beides bedeutet(e) mir:
Geschenke. Heute weiß ich, jeder Tag ist ein Geschenk des Lebens an sich. So werden mir alle Monate und alle Tage zur Lieblinszeit - einfach Leben. Dennoch: Der August bringt, ich werde
also wieder ein Jahr älter. Ein Jahr mehr - oder ein Jahr weniger. Je nachdem, wie man's betrachtet. Umso wichtiger es ganz zu leben. Das gelingt mir zunehmend besser, je älter ich
werde.
Und was der August noch bringt .. das weiß ich jetzt noch nicht so genau. In ein paar Wochen kann ich wohl mehr dazu erzählen. Deshalb, an dieser Stelle: DANKE für DICH in meinem Leben. Du
machst mein Leben reich.
Am Wochenende kam ich vom Urlaub zurück. "Erhol' dich gut", hat man mir oft geschrieben. So erfreulich diese Zeilen und Wünsche sind, aber das ist nicht meine Intention. Mir ist es wichtig mein Leben so zu gestalten, dass meine Energie fließt, da ist, zur Verfügung steht 24/7/365.
Dass ich weder auf "Reserven" zurückgreifen muß, noch auftanken. Wenn du mich ein bisschen kennst, dann weißt du meine Basis dahingehend ist mein Wissen und meine Passion für die YIN-Energie.
Danach richte ich mein Leben aus.
Also kann ich dann einfach auf Urlaub fahren - die Umgebungsveränderung genießen und die Zeit mit meinem Liebsten auch.
Zurück aus Zypern. Ich mag gerne zwei Einsichten mit dir teilen.
Die erste.
"Mir ist kalt" - wie oft hörte ich das.
Es war nämlich so, dass manchmal am Abend ein kühler Wind war.
Das ist so neben dem Meer, wenn die Sonne weg war.
Aber je öfter wir formulieren "mir ist kalt" - umso eher wird der Körper selbiges verstärken.
Jeder Gedanke wirkt wie eine Affirmation.
Die zweite.
Gestern, Sonntag, schon zu Hause.
Ich wurde (zu) früh wach. Der Körper trug noch die Erfahrung der anderen Zeitzone in sich.
Zypern ist ja 1 Stunde früher dran.
Ich war also schon recht früh bereit, wach zu werden und aufzustehen.
Was lernt man daraus? - Wie schnell es gelingt, eine Erfahrung zu integrieren.
Und das gilt für das Verändern von Handlungs- und Gedankenmustern auch.
Deshalb achte darauf - wie du mit dir bist.
Dies als Erinnerung zu Dir.
YinVibes for you & dein Leben.
Deine Daniela
Die Stille, die ich brauche.
Family & Friends. Das Leben & ein Fest.
60 Jahre galt es zu feiern am letzten Wochenende.
Mit Herz war voll und tanzte immerwieder,
der Blick auf die Menschen, die mit uns sind, machte meine Augen mehr als einmal feucht.
So viel Fülle, so viel Reichtum, so viel Viel.
Kaum haltbar. Aushaltbar wohl.
Und heute bin ich - nicht - müde.
Auch keinen Hangover. Grenzen weiß ich zu wahren.
Und doch genieße ich die Stille nun.
Und fühle: SIE ist mir Lebenselexier. SIE ist mir Basis.
Und wie hältst du dir die Stille?
Dies aus meinem Gedankendialog zu Dir.
YinVibes for you & dein Leben.
Deine Daniela