Burnout: Ausgebrannt sein und was du dagegen tun kannst

Das Yin-Magazin der Podcast für Frauen von Daniela Hutter, Das YinPrinzip für emotionale Gesundheit, Stress abbauen

Kennst du das Gefühl, dass dir alles zu viel wird, dein Tag eigentlich viel zu wenige Stunden hat.... und du ausgebrannt bist. Es fühlt sich wie ein Burnout an.  Dass du von einer Aufgabe zur nächsten hetzt, To-Do-Listen abarbeitest, für alle da bist – und doch nie das Gefühl hast, wirklich anzukommen?

Viele Frauen erleben genau das. Sie jonglieren Beruf, Familie, Freundschaften und all die unsichtbaren Verpflichtungen, die niemand sieht, aber die doch ständig im Hintergrund laufen. Bis irgendwann der Punkt kommt, an dem sie nicht mehr können und ausgebrannt sind.

Hier setzt das Yin-Prinzip an. Nicht als „Luxus“, nicht als „Wellness-Extra“, sondern als notwendige Basis, um überhaupt kraftvoll im Leben zu stehen und einen beruflichen oder privaten Burnout zu vermeiden. Und ja, Yin kann eine Erste-Hilfe-Maßnahme sein, wenn du gerade mitten im Strudel von Überforderung steckst und dich ausgebrannt fühlst.

Warum so viele Frauen sich ausgebrannt fühlen und was du sofort tun kannst

Yin als Erste-Hilfe-Tool für eine privates oder berufliches Burnout bedeutet:

  • Sofort aus dem Funktionsmodus aussteigen
  • Den Körper und das Nervensystem beruhigen
  • Sich einen bewussten Moment des Empfangens und Annehmens schenken

Was du jetzt sofort tun kannst:

Setz dich hin, schließe die Augen und atme tief ein. Beim Ausatmen lege eine Hand auf dein Herz, eine auf den Bauch. Spüre, dass du da bist. Dein Leben braucht dich nicht nur als „Funktionierende“, sondern als fühlenden, lebendigen Menschen.

 

Doch das allein reicht nicht. Denn die eigentliche Magie liegt darin, Yin nicht erst dann zu aktivieren, wenn es fast zu spät ist, sondern es prophylaktisch in dein Leben zu integrieren. Damit du gar nicht erst an diesen Punkt eines Burnouts kommst. Lass uns gemeinsam anschauen, wie das gelingt.

Mentale & emotionale Überlastung verstehen

Ich beobachte es  bei Frauen in meiner Community, bei Teilnehmerinnen meiner Seminare, aber auch in meinem eigenen Leben, so oft. Dieses subtile, schleichende Gefühl von ausgebrannt zu sein und dass dir alles zu viel ist. Es kommt nicht über Nacht, sondern baut sich langsam auf. Meistens merken wir es erst dann, wenn unser Körper oder unsere Emotionen anfangen, uns Signale zu senden.

Lass uns das genauer anschauen:

 

Mentale Überlastung („Mental Overload“)

Mentale Überlastung beschreibt das Gefühl, dass dein Kopf nie stillsteht. Und bedeutet, dass dein Geist ununterbrochen arbeitet, springt und nie wirklich zur Ruhe kommt.

 

Typische Anzeichen von Mental Overload:

  • Permanentes Gedankenkarussell, auch nachts
  • Das Gefühl, nie wirklich „fertig“ zu sein
  • Schwierigkeiten, sich auf eine Sache zu konzentrieren
  • Reizbarkeit, weil einfach kein Raum mehr für Neues ist

Ein Beispiel für mentale Überlastung:

Maria, 43, ist berufstätig, organisiert den Haushalt und hält die Familie am Laufen. Während sie im Büro eine E-Mail schreibt, denkt sie daran, dass sie noch den Zahnarzttermin für ihre Tochter vereinbaren muss. Beim Abendessen plant sie gedanklich schon das nächste Meeting. In der Nacht wacht sie auf weil ihr einfällt, dass sie die Steuererklärung noch erledigen muss.

 

Was steckt dahinter?

  • Permanente Erreichbarkeit (Smartphones, E-Mails, Social Media)
  • Multitasking als Dauerzustand
  • Der Glaubenssatz: „Ich muss alles im Blick haben.“

Emotionale Überlastung („Emotional Overload“)

 

Das Gefühl, für alle da zu sein – nur nicht für dich selbst. Emotionale Überlastung bedeutet, dass du nicht nur deine eigenen Emotionen fühlst, sondern auch die der anderen aufnimmst.

 

Typische Anzeichen von Emotional Overload:

  • Du fühlst dich ständig für die Emotionen anderer verantwortlich
  • Du bist gereizt oder hast das Gefühl, „nichts mehr geben zu können“
  • Du bist innerlich erschöpft, weißt aber nicht, warum

Ein Beispiel für Mental Overload aus dem echten Leben:

Sabine, 49, steht mitten im Leben. Ihre Kinder sind fast erwachsen, aber ihre Eltern werden älter und brauchen sie. Gleichzeitig sind die Anforderungen im Job hoch, und die beste Freundin ruft an, weil sie über ihre Eheprobleme sprechen will. Sabine hört zu, gibt Rat – doch in Wahrheit fühlt sie sich ausgebrannt.

 

Was steckt dahinter?

  • Soziale Prägung: „Eine gute Frau ist für alle da.“
  • Fehlende Abgrenzung: „Wenn ich Nein sage, bin ich egoistisch.“

Die versteckten Antreiber hinter dem mentalen und emotionalen Overload

Viele Frauen kommen aus einem Elternhaus oder einem Umfeld, in dem Leistung, Perfektion und Durchhalten als Tugenden gesehen wurden. Diese inneren Antreiber sind oft unbewusst und genau sie sind es, die uns ins Funktionieren zwingen und zu einem Burnout führen.

 

Wenn wir nur noch „funktionieren“, trennen wir uns vom Fühlen.

Das ist eine Schutzstrategie, aber sie kostet uns unbewusst Yin-Energie. Das Gefühl des ausgebrannt sein ist dann vorprogrammiert. 

 

Beispiele für unbewusste Antreiber:

  • „Ich muss stark sein.“
  • „Ich darf mir keine Schwäche erlauben.“
  • „Wenn ich mich nicht kümmere, tut es niemand.“

Maßnahme gegen versteckte Antreiber:

Yin bedeutet, sich selbst wahrzunehmen. Innehalten, bevor wir „weglaufen“. Bewusst fühlen, was hinter dem Overload steckt.

Vermeide ein Burnout in dem du dein Yin prophylaktisch stärkst.

Viele Frauen erkennen erst zu spät, dass sie aus dem Gleichgewicht geraten sind.

Prophylaxe ist der Schlüssel! Yin giilt nicht erst dann pflegen, wenn Erschöpfung da ist, sondern Yin sollte man  als tägliche Praxis leben.

 

„Hast du Yin in deinem Alltag fest verankert?“

  • Raum für sich selbst einplanen, bevor Stress entsteht.
  • Prioritäten setzen: „Muss ich das wirklich JETZT tun?“
  • Gewohnheiten, die Yin stärken (siehe Tipps).

Wichtige Perspektive:

Yin bedeutet nicht, sich „aus dem Leben zu ziehen“, sondern einen Gegenpol zum aktiven, schnellen Yang zu setzen um das Gefühl des ausgebrannt sein zu vermeiden.

Wie der Yin-Kreislauf dazu führt, dass wenig Yin immer weniger wird.

Wenn wir im Funktionsmodus sind, verbrauchen wir Yin.

Doch was passiert, wenn wir gleichzeitig emotionale Blockaden haben?

  • Emotionale Stauungen durch unverarbeitete Gefühle blockieren die Yin-Meridiane.
  • Diese Blockade führt dazu, dass wir weniger Yin zur Verfügung haben.
  • Das bedeutet: Noch weniger Kapazität für Entspannung, Empfangen, Regeneration.

Schaffe dir als Lösung für Emotionen (z. B. durch Journaling oder bewusste Stille).

Unterstütze die Yin-Meridiane  (z. B. durch sanfte Körperübungen oder Meditation).

Yin ist eine Überlebensstrategie und nicht nur Wellness

Es gibt Zeiten, in denen das Leben herausfordernd ist. Wir können nicht immer alles verändern, aber wir können das Yin bewusst für uns nutzen, um stabil zu bleiben. Oft wird Yin mit „einfach mal entspannen“ verwechselt. Doch das greift zu kurz.

 

Yin ist kein "Nice-to-have", sondern eine essenzielle Strategie, um langfristig stabil zu bleiben – gerade in herausfordernden Zeiten.

 

Yin als wirkungsvolles Mittel gegen Burnout bedeutet:

  • Grenzen setzen (auch energetisch).
    Grenzen setzen bedeutet, bewusst zu entscheiden, was du in dein Leben lässt und was nicht. Das gilt nicht nur für äußere Grenzen – etwa gegenüber anderen Menschen –, sondern auch für energetische Grenzen. Praktische Ansätze: Lerne, Nein zu sagen, ohne dich zu rechtfertigen. Spüre in dich hinein, wo deine Energie unnötig abfließt, und übe dich in Abgrenzung, z. B. durch bewusste Atemtechniken oder Visualisierungen, bei denen du dir eine schützende Hülle um dich vorstellst.
  • Räume bewusst halten, um nicht „auszulaufen“.
    Räume zu halten bedeutet, dass du dich selbst stabil in deiner Energie verankerst, anstatt dich von äußeren Reizen und Anforderungen mitreißen zu lassen. Das kann nicht nur ein physischer Raum sein (z. B. dein Zuhause als Rückzugsort), auch ein innerer Raum (z. B. deine emotionale Klarheit). Praktische Ansätze: Schaffe bewusste Rituale für dich, die deinen Raum stärken, etwa durch Morgen- und Abendroutinen, durch bewusstes Atmen oder durch das Setzen klarer energetischer Grenzen, um nicht „auszulaufen“ und dich in anderen zu verlieren.
  • Bewusst regenerative Pausen in den Alltag einbauen.
    Statt erst dann eine Pause zu machen, wenn du erschöpft bist, baue regelmäßige Momente der Regeneration ein. Praktische Ansätze: Setze dir Erinnerungen für Mini-Pausen, in denen du dich streckst, tief atmest oder einfach bewusst innehältst. Gönne dir Phasen, in denen du nichts tust – ohne Handy, ohne Ablenkung.
  • Sich aktiv Raum nehmen, bevor die Erschöpfung kommt.
    Warte nicht, bis dein Körper dich zwingt, eine Pause zu machen. Praktische Ansätze: Blockiere bewusst Zeitfenster in deinem Kalender, in denen du nur für dich da bist. Übe, frühzeitig deine Bedürfnisse zu spüren und darauf zu reagieren, anstatt über deine Grenzen zu gehen.
  • Nicht nur „Ruhe suchen“, sondern Ruhe leben – auch inmitten des Chaos.
    Ruhe ist nicht nur die Abwesenheit von Lärm oder Stress, sondern eine innere Haltung. Praktische Ansätze: Entwickle eine Routine, in der du innere Ruhe kultivierst – durch Achtsamkeitsübungen, langsames Essen oder bewusste Bewegungen wie Yin Yoga. Lerne, dich nicht von äußeren Umständen mitreißen zu lassen, sondern Ruhe in dir zu verankern.
  • Gefühle nicht verdrängen, sondern bewusst in den Alltag integrieren.
    Unterdrückte Emotionen kosten Energie. Praktische Ansätze: Lerne, deine Gefühle wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten. Finde Ausdrucksformen wie Schreiben, Malen oder Bewegung, um Emotionen zu verarbeiten. Übe dich in Selbstreflexion und frage dich: Was will mir dieses Gefühl gerade sagen?
  • Yin als langfristige Basis für Energie, Kraft und Lebensqualität zu verstehen.
    Yin ist nicht einfach nur „Entspannung“, sondern eine tiefere Lebenshaltung. Praktische Ansätze: Erkenne, dass dein Energiehaushalt zyklisch ist. Pflege bewusste Routinen, die dein Yin nähren – sei es durch ausreichend Schlaf, sanfte Bewegung oder Zeiten der Stille. Verstehe, dass wahre Kraft aus Regeneration entsteht, nicht aus dauerhaftem Tun.

 Yin ist nicht „einfach eine Pause“. Es ist ein System, das uns langfristig trägt.

 

Die wichtigste Erkenntnis ist, dass Yin ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist.

Das Yin-Prinzip ist kein Rückzug aus dem Leben, sondern eine bewusste Entscheidung für ein erfülltes, nachhaltiges Leben und wirkt vorbeugend gegen Burnout.

 

Wenn wir Yin leben, statt nur zu reparieren, passiert Folgendes:

  • Unser Alltag fühlt sich weniger wie ein Hamsterrad an – selbst wenn viel los ist. Damit verhinderst du aktiv das Gefühl, ausgebrannt zu sein
  • Wir haben mehr Kapazität für uns selbst, ohne uns egoistisch zu fühlen.
  • Wir begegnen Herausforderungen aus einer inneren Ruhe heraus, statt in ständiger Reaktion zu sein.
  • Wir bleiben in unserer Kraft, anstatt uns vom Außen bestimmen zu lassen.

 

Vorschlag: Überlege dir jetzt, welcher Aspekt von Yin aktuell in deinem Leben fehlt?

  • Brauchst du mehr bewusste Pausen?
  • Musst du lernen, Grenzen zu setzen?
  • Merkst du, dass du deine Gefühle oft „wegdrückst“?
  • Ist dein Alltag so strukturiert, dass du wirklich auftanken kannst?

Starte klein. Yin beginnt nicht mit großen Veränderungen, sondern mit der bewussten Entscheidung, deinen Alltag anders zu gestalten.

Herausfordernde Zeiten mit Organisation und Loslassen meistern

Wenn alles zu viel wird, gibt es zwei zentrale Wege, wie wir als Frauen damit umgehen können:

  1. Pragmatisch entlasten – indem wir Aufgaben bewusst delegieren, reduzieren oder neu organisieren.
  2. Innerlich das „Viele“ anders halten – indem wir erkennen, wo wir unnötig Energie verlieren, weil wir an Perfektion, Kontrolle oder alten Mustern festhalten und direkt in ein Burnout steuern.

Oft denken Frauen, sie müssten alles alleine schaffen. Das ist ein tiefer Glaubenssatz, der aus Prägungen kommt wie:

  • „Ich bin nur eine gute Mutter/Partnerin, wenn ich alles im Griff habe.“
  • „Wenn ich es nicht mache, macht es keiner richtig.“
  • „Ich darf nicht um Hilfe bitten, das wäre ein Zeichen von Schwäche.“

Doch Yin bedeutet nicht nur Pause und Rückzug, sondern auch kluge, bewusste Entscheidungen über das, was wirklich Priorität hat.

  1. Hilfe annehmen und bewusst delegieren

Es mag banal klingen, aber eine der wichtigsten Yin-Strategien ist, nicht alles selbst zu tun.

Viele Frauen denken, dass sie am Ende doch wieder alles alleine machen müssen – aber oft liegt das daran, dass sie sich selbst gar nicht erlauben, Verantwortung abzugeben.

 

Pragmatische Fragen, die helfen, das ausgebrannt sein zu vermeiden:

  • Was kann ich an jemand anderen abgeben?
  • Wo kann ich bewusst weniger tun?
  • Welche Aufgaben sind wirklich notwendig, welche sind nur Gewohnheit?

Mein persönliches Beispiel: 
Ich selbst habe erkannt, dass es nicht nötig ist, dass ich jede einzelne E-Mail selbst lese oder jeden organisatorischen Schritt in meinem Business selbst mache. Deshalb habe ich Unterstützung ins Boot geholt – für administrative Tätigkeiten und für klare Aufgabenbereiche in meiner Arbeit.

Tipp für dich: 
Wenn du Schwierigkeiten hast, Dinge abzugeben, dann beobachte einmal, was in dir getriggert wird, wenn du daran denkst. Ist es ein Kontrollthema? Ein innerer Antreiber? Der Glaube, dass niemand es so gut macht wie du?

 

2. Organisieren statt kämpfen.  Bringe das „Viele“ in eine klare Struktur.

Ein herausfordernder Alltag wird oft chaotisch und erdrückend, weil er unstrukturiert ist. Wenn wir aber bewusst Räume für verschiedene Bereiche schaffen, gibt es mehr Ruhe in der Dynamik.

 

Mein Beispiel aus dem Podcast:

Ich habe klare physische und mentale Räume für meine verschiedenen Rollen geschaffen.

Wenn ich in meinem Büro bin, dann widme ich mich ausschließlich meinen Yin-Projekten.

Wenn ich in der Druckerei bin, dann kümmere ich mich nur um die dortigen Aufgaben.

Und auch meine E-Mails sind klar getrennt – Anfragen zum Yin-Prinzip kommen nicht in meine geschäftliche Mailbox und umgekehrt.

 

Um das ausgebrannt sein zu vermeiden, definiere für dich:

  • Wo kannst du deine Aufgaben räumlich oder zeitlich trennen, um dich weniger zerrissen zu fühlen?
  • Welche Routinen könnten helfen, dass du nicht permanent an alles denken musst?
  • Könnte eine To-Do-Liste oder ein Plan helfen, um mentalen Overload zu reduzieren?

3. Sein lassen. Es muß nicht alles perfekt sein.

Eine der größten Fallen für Frauen ist Perfektionismus.

  • Wir wollen es „richtig“ machen.
  • Wir haben Angst, etwas zu übersehen.
  • Wir haben das Gefühl, dass andere uns bewerten, wenn wir „lockerlassen“.

Doch Perfektion saugt am Yin. Es kostet unglaublich viel Energie, Dinge 100 % perfekt zu machen. Oft, ohne dass es überhaupt nötig wäre.

 

Ein ganz pragmatischer Ansatz:

Frage dich regelmäßig: „Ist das wirklich wichtig oder will ich es nur aus Gewohnheit perfekt machen?“

Erlaube dir, manches einfach sein zu lassen. Wisse, dass nicht alles „unter Kontrolle“ sein muss.

 

Tipp für dich: 

Falls es dir schwerfällt, Dinge einfach sein zu lassen, stelle dir diese Frage:

  • Was wäre das Schlimmste, das passiert, wenn ich es nicht mache?
  • Kann ich mit diesem „Schlimmsten“ leben?
  • Und ist es dann wirklich so schlimm?

Meistens merken wir dann: Es wäre nicht so dramatisch, es ist nur unser eigener Druck, der uns das glauben lässt. 

Konkrete Tipps zur Stärkung der Yin-Energie in herausfordernden Zeiten

Allem anderen voran gilt: Nicht erst dann anwenden, wenn alles zu viel ist, sondern täglich in den Alltag integrieren!

 

Tägliche kleine Yin-Praktiken zur Prävention des Gefühls, ausgebrannt zu sein

  • Morgens in Stille ankommen: 5 Minuten nichts tun, kein Handy, einfach sein.
  • Mini-Rituale etablieren: Lieblingstee bewusst trinken, bewusstes Duschen, täglicher Spaziergang.
  • Sich bewusst für weniger entscheiden: Muss wirklich alles auf die To-Do-Liste?
  • Abends Yin tanken: Nicht mit Social Media oder Netflix, sondern mit Journaling, sanfter Bewegung oder Musik.
  • Eine Yin-Quality-Time für sich selbst einplanen – mindestens einmal die Woche!
  • Achte auf deine Ernährung, stärke mit ihr dein Yin
  • Achte auf deine Tagesgestaltung, folge dem Zyklus des Yin durch den Tag und durchs Jahr

Die Frage für dich zum Reflektieren:

  • Wie kann ich mir täglich mehr Yin erlauben?

Affirmationen, die deinYin bewusst stärken

Falls du bereits erschöpft und ausgebrannt bist

  • „Ich darf langsam machen.“
  • „Ich bin wertvoll, auch wenn ich nichts leiste.“
  • „Es ist sicher für mich, mich auszuruhen.“
  • „Ich erlaube mir, loszulassen, was mich überfordert.“
  • „Meine Energie ist kostbar – ich darf sie schützen und nähren.“

Wenn du Yin-Bewusstsein vorbeugend pflegen möchtest:

  • „Ich wähle ein Leben in Balance.“
  •  „Ich erlaube mir, weniger zu tun und mehr zu sein.“
  • „Ich vertraue darauf, dass das Leben mich trägt.“
  • „Mein Wert liegt nicht in meiner Produktivität, sondern in meinem Sein.“
  • „Ich gebe mir selbst Raum für das, was mich nährt und erfüllt.“

Fazit.Du kannst das „Viele“ meistern. Aber nicht, indem du dich verlierst

Wenn wir herausfordernde Zeiten erleben, ist es oft nicht das „Viele“ selbst, das uns überfordert – sondern unsere innere Haltung dazu.

  • Wenn wir es strukturieren, wird es handhabbar.
  • Wenn wir bewusst abgeben, bleibt mehr Raum für uns.
  • Wenn wir Perfektionismus loslassen, bleibt uns mehr Energie.

Deine Aufgabe für heute:

Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe auf:

  • Drei Dinge, die du in deinem Alltag abgeben oder reduzieren kannst.
  • Einen Bereich, den du besser organisieren möchtest.
  • Etwas, das du heute bewusst „sein lassen“ kannst.

Yin bedeutet nicht, nichts zu tun – es bedeutet, das Richtige mit der richtigen Energie zu tun.


Weiblichkeit bewusst zu leben, ist ein Prozess, der mit deiner inneren Stärke beginnt. Wenn du tiefer eintauchen möchtest, findest du in meinem Buch Das Yin-Prinzip  wertvolle Impulse, um deine weiblichen Qualitäten zu stärken und authentisch zu leben.

 

Oder höre dir die passende Podcast-Episode „243: Yin-Energie für herausfordernde Zeiten“  an und lasse dich inspirieren, den ersten Schritt zu machen.

 

Für einen direkten Einstieg empfehle ich dir mein kostenfreies Video und das ergänzende Workbook: „Mehr Wissen für dein Yin-Bewusstsein“. Es begleitet dich auf deinem Weg zu einem neuen Bewusstsein für deine Kraft.


 

verfügbar auf itunes, spotify, soundcloud ... oder hier:

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(c) copyright, auch auszugsweise ausschließlich unter der vorgegebenen vollständigen Quellenangabe

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Daniela Hutter

schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.

 

Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), „Mach dein Leben hell“ (2015), "Das Yin-Prinzip" (August 2016) sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) und "Karten der Weiblichkeit" (2017).

 

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Impulsgeberin für moderne Frauen

Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.



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