In einer Welt, die von Yang-Dynamiken geprägt ist – Wettbewerb, Leistung und ständige Aktivität – finden viele Frauen den Zugang zum Yin-Prinzip, das Ruhe, Intuition und Empfänglichkeit u.a.m. umfasst, herausfordernd. Kann man auf diesen Weg vertrauen? Kann es die Basis für eine neues Rollenbild der Frau sein?
Gesellschaftliche Prägungen und Erwartungen
Patriarchale Strukturen und Geschlechterstereotype setzen Frauen unter Druck, ständig aktiv und leistungsorientiert zu sein. Der kulturelle Fokus auf Leistung, Wettbewerb, Erfolg und Anerkennung erschwert es, Yin-Bewusstsein als Ausrichtung für den Alltag zu wählen, Yin-Qualitäten für den Lifestyle zu nützen.
Persönliche Glaubenssätze und Selbstwahrnehmung
Viele Frauen kämpfen mit Überforderung, Erschöpfung, Perfektionismus und Selbstzweifeln. Es sind innere Glaubenssätze und Handlungsmuster, die oft dazu führen, dass sie nicht nur ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen sondern auch in Mechanismen uns Mustern agieren, die aus den patriarchalen Systemen ihren Ursprung haben. Die Angst, schwach zu wirken oder nicht genug zu leisten, hält sie davon ab, sich auf die heilende Kraft des Yin einzulassen.
Zeit- und Ressourcenmangel
Ein hektischer Alltag voller beruflicher und familiärer Verpflichtungen lässt wenig Raum für Ruhe und Entspannung. Frauen können und kennen es (zu) gut, sich selber hintenan zu reihen und zu vernachlässigen. Denn oft fehlt es an Zeit und Ressourcen, um sich intensiver mit Yin-Bewusstsein zu beschäftigen.
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Wege zur Überwindung der Hürden
Selbstreflexion und Achtsamkeit
Ein Tagebuch zu führen und regelmäßige Achtsamkeitsübungen können helfen, mehr Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse zu entwickeln und negative Glaubenssätze zu verändern. Positive Selbstgespräche und Affirmationen fördern Selbstakzeptanz und Mitgefühl.
Zeitmanagement und Prioritätensetzung
Es ist wichtig, bewusst Zeit für sich selbst einzuplanen und diese als unverhandelbar zu betrachten. Regelmäßige Überprüfung der eigenen Prioritäten stellt sicher, dass Selbstfürsorge einen wichtigen Platz im Alltag einnimmt.
Unterstützung suchen
Therapie, Coaching und der Austausch in unterstützenden Netzwerken können dabei helfen, emotionale und psychologische Hürden zu überwinden. Gemeinschaften bieten Austausch und Inspiration für ein Leben im Einklang mit dem Yin-Prinzip.
Indem Frauen diese Hürden erkennen und gezielt angehen, können sie den Zugang zum Yin-Bewusstsein erleichtern und ein ausgeglicheneres, erfüllteres Leben führen.
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Daniela Hutter
schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.
Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), „Mach dein Leben hell“ (2015), "Das Yin-Prinzip" (August 2016) sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) und "Karten der Weiblichkeit" (2017).
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Impulsgeberin für moderne Frauen
Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.